DTM – Rennbericht 6. Lauf 2005

Das halbe Rennjahr is nun vorüber – der 6te Lauf zur DTM im SRC-Niederrhein is gelaufen. Auch diesen Monat konnten wir uns über die Zahlreich angereisten Gäste freuen, insbesondere darüber, dass auch neue Starter den Weg zu unserer DTM gefunden haben. So waren es 33 Akteure am Abend des 10 Juni 2005 die sich in unseren Hallen einfanden.Um in 5 Gruppen je 7 Minuten pro Spur das Rennen auszutragen.

Einige Starter kamen allerdings etwas verspätet an, so das die Rennleitung etwas warten musste bis sich alle einfanden. Es verzögerte sich der Start um etwa eine halbe Stunde aus selbigem Grund. Auch der Zeitplan der Fahrzeugabnahme litt darunter. Sie wurde um einiges schneller als üblich durchgeführt. An dieser Stelle sei noch mal die Bitte gestellt das alle diejenigen deren Fahrzeug beanstandet wurde dieses zum nächsten Rennen besser vorbereiten sollten. Es werden dann keine Verwarnungen  ausgesprochen, sondern muss dann die Beanstandung vor Ort behoben werden.

So war es also erst gegen 20 vor 9, als mit der ersten 7er Gruppe gestartet werden konnte. Zum Hauptteil bestand sie aus den Neuankömmlingen in der SRCNiederrhein DTM, also Hans Jürgen Eiffler, Stefan Laub, Michael Lohnhardt und Volker Nühlen, sowie Birgit Showronek, Caroline Schnitzler und Andreas Schardt welche die drei weiteren  Startplätze füllten.

 

Recht ruhig und gelassen, unterstütz durch die Topgruppe als Streckenposten, fuhren sie ihr Rennen ohne größere Unterbrechungen durch. Es war klar, dass sich manche Starter erst einmal auf das Moerser Streckenlayout einfahren mussten. Zusammenfassend sah es aber schon sehr viel versprechend für kommende Rennen aus. Sieger der Gruppe sollte mit einem klaren Abstand Hans-Jürgen Eiffler werden. Gefolgt von Caroline Schnitzler, Andreas Schardt und Volker Nühlen. Michael Lohnhard hatte schwerer mit der Bahn und seinem Auto zu kämpfen, er verlor einige Runden und auch den Anschluss.

Die relative Ruhe dieser ersten Startgruppe war dahin als die Nächste ins Rennen ging. Tommy Eckel, Winfried und Sebastian Wächter, Justin Pasch, Marcus Hasse, Udo  Verhees, und Nezih Durukanli. Einige dieser Fahrer hatten mächtige Probleme ihre Wagen unter Kontrolle zu halten. So das die Streckenposten eine immense Arbeit hatten, und der Finger der Rennleitung extrem strapaziert wurde. Leicht genervt durch andauernde Terror-Unterbrechungen konnte man von Nezih auch schon mal ein „is doch Driss“ vernehmen. Er sollte sich jedoch durchsetzten und den Alfa auf den 5ten Gesamtrang schieben. Der Rest der Gruppe begnügte sich mit Rang 21 und tiefer.

Klaus Schnitzler, der die Rennen bisher geleitet hatte verließ nun die Rennleitung, um selbst an den Start zu gehen. Mario übernahm den Posten. Es ging etwas besser voran, was hauptsächlich daran lag, dass besagter Klaus, seine Frau Manuela, Wolfgang Eisenbarth, Holger Michels, Jörg Lebbing, Julian van Eyk und Uwe Schulz, wieder mit viel Routine zu Werke gingen. Anfänglich hatte Uwe einige Probleme mit seinem eigenen Fahrzeug, nahm dann Nezihs Alfa und holte wieder auf. Nur das dieser Wechsel nicht mit der Rennleitung abgesprochen war. Sein 12er Rang wurde ich daher aberkannt. Wolfgang endete als 11er. Manuela nahm den 12.Rang von Uwe ein. Ihr Mann nur den 26ten.

Es war bereits nach 12 als die vorletzten 6 Starter nun auf die Bahn kamen. Dietmar Schortmann, Roger Schemmelm Andreas Thierfelder, Frank Horster , Markus Hackstein und Hermann Pasch, sollten es sein. Auch hier lief es recht flüssig. Dietmar löste sich am Ende aus der Gruppe un darf nun wieder in der Elite spielen. Die anderen Erlangten den Klassenerhalt. Mit Platz 8-16.

Das gleiche galt auch für die Top Gruppe. „Business as usual“. Einzig Mario Hausmann und Manfred Stork schieden am Ende aus der Gruppe mit Andreas Laufenberg, Uli Looschelders, Christian Schnitzler und Hans Quadt aus. Das Endresultat sollte allerdings erst später zeigen wie kapp es wirklich war. Die Plätze 4 bis 7 lagen alle innerhalb  einer Runde und Platz 6 und 7 wurden um 4 Teilmeter entschieden. Wie üblich war Andreas allerdings der klare Sieger.

Es war wieder mal ein toller Abend den wir unseren Gästen zu verdanken haben. Das nächste Rennen wird erst am 12. August im SRC-Köln sein! Wir freuen uns schon darauf euch alle dort wieder zu sehen.

Bis dahin, Euer SRC-Niederrhein Team

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